Es kann los gehen, Motorrad hat neue Schuhe. Das neue selbtsgebaute Topcase ist montiert. Warnblinkanlage auch angeschlossen und somit steht dem Start am 13.5. nichts mehr im Wege. Das Wetter soll gut werden. Um 09:00 ging es los und Willi kam mit seinem Motorroller zur Verabschiedung. Nach einer gemütlichen Fahrt zum Teil entlang der Donau kamen wir Abends in unserem ersten Quartier beim Hüttenwirt in Lavamünd an.
Nach einer ruhigen Nacht ging es weiter auf kleinen ruhigen Straßen durch Slowenien Richtung Karlovac in Kroatien.
Micha legte sich sogar auf die Straßen um gute Bilder zu bekommen.
Die zweite Nacht verbrachten wir unterhalb von Karlovac in Kroatien.
Wir fuhren weiter gen Süden und entlang der Plitvicka-Seen regnete es in Strömen. Erstmals machte das Fahren keinen rechten Spaß mehr. Aber nach dem Regen kommt auch wieder die Sonne und die Straßen in Kroatien sind gut. Als wir uns Dubrovnik näherten hörte es auf zu regnen. Zuvor mussten wir noch ein Stück durch Bosien-Herzegowina fahren. Dies nutzten wir um uns auch hier einen National Sticker für den Koffer zu besorgen.Die nächste Nacht verbrachten wir dann in schon 30 km vor Shkoder in Albanien.
Straße nach Shkoder
Werbung auf kaputter Straße
Parken auf albanisch.
Nationalstraße vor unserm Hotel.
Von Shkoder aus machten wir uns über eine gelbe Straße auf nach Mazedonien. Grobe Richtung Peshkopi. Unser Ziel war der Mazedonische Nationalpark bei Debar. Leider hatten wir die "Straße" Über Burrel unterschätzt und es wurde eine lange Schlaglochorgie. Die Abfahrt nach Debar habe ich übersehen und so kamen wir auf die Straße nach Peshkopi ohne zu ahnen , dass es dort nicht weiter geht. der Weg dorthin war mörderisch und der Rückweg noch viel mehr. In Mazedonien wurden wir dann aber mit einer super Straße entschädigt. Am Ohrid See wechselten wir wieder nach Albanien in Richtung Küstenstraße und machten in Fier Quartier.
Straße nach Peshkopi.
Mazedonien bei Debar.
Grenze Mazedonien - Albanien
Albanien hat uns wieder.
Fähre über einen Fluss nach Sarande.
Jetzt sind wir gleich in Griechenland
Wir sind in Griechenland.
Nach weiteren 7 Stunden Fahrt sind wir endlich in Kastro- Kyllini im Hotel angekommen. Die Fahrt von der Albanischen Grenze bis hierher war wegen der sehr guten Straßen richtig entspannend.
An 18.5. machten wir eine Rundfahrt die uns nach Olympia und diverse andere Sehenswürdigkeiten auf den Peloponnes führte. Unser Tourguide (mit erhobener Hand) hatte eine sehr gute Tour ausgearbeitet. Am Abend hatten wir dann ca 330 km abgespult.
Erste Arena in Olympia
Kaffeepause
Sammeln zu Abfahrt nach Olympia zum Gruppenfoto
Aufstellung zum offiziellen Foto
Nach dem Fototermin ging es zur Besichtigung des Olymp. Die Tempel der alten Griechen wurden uns erklärt und in der Geschichte der alten Griechen kannten wir uns dann aus. Danach stand der Besuch des Skulpturen Museums auf dem Plan. Hier sind noch die Reste der Figuren des Olymp ausgestellt. Ein sehr informativer Tag. Danach konnte jeder einzeln zum Hotel zurück fahren.
Tempel der Hera , Hier wird immer das olympische Feuer entzündet.
Am 20.5.12 hieß es Abschied nehmen. Der Weg führte uns zurück nach Igoumenitsa zur Fähre nach Bari in Italien. Dies fuhr dann mit Verspätung um ca. 01:00 Uhr ab und war am nächsten Morgen gegen 11:00 Uhr in Bari wo wir wieder eine Stunde warten mußten bis es ans ausladen ging. Übermüdet und gereitzt setzten wir uns wieder auf die Motorräder und fuhren über kleine Straßen Richtung Foggia um hier ein Hotel zu suchen. Dabei trennten sich unsere Wege, da wir uns nicht über das Hotel und die Richtung einig wurden und jeder fuhr seine eigene Wege.
Wo soll es lang gehen. Zur Albergo nach Gargano.
Am 22.5.führte mich der Weg die Küste hoch bis Cattolica. wo ich wieder in einem super Hotel zu einem günstigen Preis Quartier bezog. Dies auch nur , weil noch nichts los war und die meisten Hotels noch geschlossen waren. Strand in Cattolica.
am 23.5. für ich weiter gen Norden. Ein Schild führte mich dann noch nach San Marino. Wenn ich schon mal so nahe dran war, wollte ich mir dies nicht entgehen lassen. Es war die richtige Entscheidung auch wenn ich dadurch einige Stunden verlor.
Letzte Nacht in Tolmezzo kurz vor der österreichischen Grenze. Dann über den Großglockner nach Hause. Gegen 19:00 war ich dann wieder daheim.
Die Reise geht langsam zu Ende
Es hat gehagelt und geregnet. Kalt (2°) war es obendrein. Den Weg zum Franz-Josef-Haus hätte ich mir bei diesem Wetter sparen können. Kaum war ich unten wieder angekommen hörte es auf zu regnen.
Es war eine super Reise auf der wir alles erlebt haben was so kommen kann und es bleiben viele Erinnerungen haften. Auf dem Bild ist die gesamte Tour mit den Ländern die wir durchfahren haben. Die dunkle Stelle ist MNE.